Vorbereitung auf die Begutachtung des Medizinischen Dienstes

Der Pflegebedürftigkeitsbegriff orientiert sich an Ressourcen, die erhalten geblieben sind. Der Gutachter/die Gutachterin des Medizinischen Dienstes stellt fest, was eine Person noch selbst leisten und bewältigen kann und wo sie Schwierigkeiten hat.

Bei der Veranstaltung informieren Sie die Pflegeberaterinnen, wie Sie sich als Betroffener oder Angehöriger für das neue Begutachtungsverfahren vorbereiten können. Welche Informationen benötigt der Gutachter/die Gutachterin von Ihnen und welche Fragen stellt er/sie? Dürfen die pflegenden Angehörigen bei der Begutachtung dabei sein? Wie können Sie die Versorgungssituation wahrheitsgemäß, vollständig und präzise darstellen? Welche Unterlagen sind hilfreich? Kann ein/e Gutachter/in etwas empfehlen? Wer und warum kann als Pflegeperson eingetragen werden? Welche Bedeutung haben die Diagnosen und welche die Symptome einer Krankheit? Was versteht der Gutachter/die Gutachterin unter »überwiegend selbstständig« und was unter »überwiegend unselbstständig«? Ist das ein Unterschied?

Referentinnen: Katarzyna Galuszka-Stolz, Pflegeberaterin

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