Inhalt

Auszug - Herausforderung Eingliederungshilfe  

Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 20.02.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:02 Anlass: Sitzung
Raum: Rathaussaal Gemeinde Ilsede
Ort: Eichstr. 3, 31241 Ilsede
2018/197 Herausforderung Eingliederungshilfe
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Jugendamt Bearbeiter/-in: Sorge, Annett
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Frau Schaper-Greve (Sachgebietsleitung soziale Dienste) stellt kurz die Mitarbeiterinnen des Fachteams 35a vor und präsentiert die Inhalte der Vorlage (vgl. Anlage 2 zum Protokoll). Im Anschluss beantworten die Mitarbeiterinnen einige Fragen.

Frau Heimburg stellt die Frage, ob die Fallzahlen auch geschlechterspezifisch ausgewertet werden können.

Herr Dr. Buhmann schlägt vor, dass dies geprüft wird und soweit es zeitlich möglich ist, eine Anlage (vgl. Anlage 2 zum Protokoll) dem Protokoll als Ergänzung beigefügt wird.

Frau Maurer Lambertz fragt nach der Qualifikation der Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter.

Das Fachteam beantwortet die Frage, dass eine pädagogische Qualifikation für die Schulbegleitung wünschenswert wäre, aber durch die Arbeitsbedingungen und den bestehenden Fachkräftemangel dies in der Praxis nicht immer umsetzbar ist.

Herr Steckel fragt nach den Erfahrungen und Fallzahlen mit Flüchtlingskindern.

Frau Schaper-Greve führt an, dass es hierzu keine gesonderte Auswertung gibt. Laut dem Fachteam gab es aber bislang auch nur einen Antrag im Bereich 35a.

Herr Hauschke fragte nach einer Erklärung für die Fall-Kostenentwicklung im Bereich der vollstationären Hilfe.

Sowohl 2016 als auch 2017 gab es 25 Fälle. Die entstandenen Kosten waren 2016 fast 500.000,00 € höher als in 2017.

Herr Dr. Kröckel erklärt, dass aus pädagogischen Gründen oder aufgrund von mangelnden Platzangeboten in einigen Fällen auch teurere Einrichtungen belegt werden müssen. Je nach Verfügbarkeit der Plätze können sich solche Schwankungen ergeben. 

Herr Fechner stellt die Nachfrage, ob die Inklusion als Ursache für die Fallentwicklung gesehen wird.

Frau Schaper-Greve erklärt, dass die Fallentwicklung nicht auf eine einzelne Ursache zurückzuführen ist. Herr Krenz führt ergänzend an, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu angewiesen sind, die passendste Hilfe zu gewähren. Er verweist dabei auch auf die Auswertung der IBN, wo in anderen Kommunen ähnliche Entwicklungen zu beobachten sind.

 

Herr Fechner bedankt sich für den Vortrag und die Beantwortung der Fragen durch die Mitarbeiterinnen des 35a-Teams.

 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 2 zum Protokoll JHA 20.02.2018 (385 KB)