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Auszug - Sachstandsbericht zur Personalsituation in der Pflegeberatung des Senioren- und Pflegestützpunktes (Antrag der CDU-Kreistagsfraktion)  

11. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 24.09.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:21 Anlass: Sitzung
Raum: Musikraum des Ratsgymnasiums
Ort: Burgstraße 2, 31224 Peine
2018/333 Sachstandsbericht zur Personalsituation in der Pflegeberatung des Senioren- und Pflegestützpunktes (Antrag der CDU-Kreistagsfraktion)
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
  Aktenzeichen:FD32
Federführend:Fachdienst Soziales Bearbeiter/-in: Lachmund, Elisabeth
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

KTA Mittal verweist auf den bei der Vorstellung des Pflegestützpunktes in der letzten Ausschusssitzung aufgezeigten Anstieg insbesondere bei komplexen Beratungsterminen. Auch die Sachdarstellung in der Informationsvorlage verweist auf die langen Wartezeiten von durchschnittlich 16 Tagen sowie die erheblichen Einsparungen bei der stationären Hilfe zur Pflege. Der zusätzliche Personalbedarf in der Pflegeberatung von 0,75 Stellenanteilen wird umfassend begründet.

 

Die Vorsitzende KTA Riedel-Kielhorn ergänzt, dass nach dem vorletzten Absatz der Sachdarstellung die Rahmenvereinbarung zwischen den Pflegekassen und den kommunalen Spitzenverbänden noch in 2018 neu verhandelt werden soll und absehbar eine Erhöhung des Beitrages der Pflegekassen in Aussicht gestellt wird.      

 

DezLtr 3 Herr Dr. Buhmann stellt klar, dass es sich nur um einen Sachstandsbericht handelt. Für eine konkrete Stellenmehrung ist ein separater Antrag der CDU-Fraktion erforderlich.

 

KTA Möhle weist darauf hin, dass eine Beratung in der SPD-Fraktion auch zu der Finanzierung erst nach einer entsprechenden Antragstellung erfolgen kann.

 

 

 

 

 

 

FDL Herr Schröter stellt bezüglich der Kostenauswirkungen für den Landkreis eine gemeinsam mit der Pflegeberatung aufgestellte Wirtschaftlichkeitsberechnung vor. Nach Durchsicht der monatlichen Beratungen sind in rund 185 Fällen potenzielle Pflegeheimaufenthalte anzunehmen. Grundsätzlich sind gut 17 Prozent der Pflegeheimaufenthalte im Rahmen der Sozialhilfe vom Fachdienst Soziales zu zahlen, das wären 32 Fälle. Tatsächlich fallen nach der Beratung des Senioren- und Pflegestützpunktes nur 3 kostenpflichtige Aufenthalte an. Ein Fall der stationären Hilfe zur Pflege kostet monatlich im Durchschnitt rund 500 Euro.          

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt die Vorsitzende KTA Riedel-Kielhorn fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage Nr. 2018/333

            Kenntnis genommen hat.