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Auszug - Informationen der Verwaltung  

15. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 24.06.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Gymnasiums am Silberkamp
Ort: Am Silberkamp 30, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

Die Stellv. Gleichstellungsbeauftragte, Frau Heimburg, skizziert kurz die Personalsituation im Gleichstellungsbüro. Demnach geht die bisherige Vorzimmerdame zum 01. Juli 2019 in den Ruhestand. Von ihren 25 Stunden seien 14 Stunden auf Frau Heimburg als Stellvertreterin übergegangen. Dies sei auf Grund der vielen Aufgaben und Verpflichtungen des Gleichstellungsbüros, beispielsweise eine ständig steigende Anzahl von Personalauswahlverfahren und -entscheidungen, erforderlich. Man dürfe nicht übersehen, dass der Landkreis mit rund 1.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber im Kreisgebiet sei. Es werde jedoch für die klassischen Sekretariatsaufgaben weiterhin ein Vorzimmer benötigt, weil beispielsweise bei Veranstaltungen eine Vielzahl von Einladungen geschrieben werden müssten, was Frau Tödter und Frau Heimburg nicht nebenbei bewältigen könnten. Nach der Umverteilung der Stunden der bisherigen Vorzimmerdame seien noch 11 Stunden übrig. Das Gleichstellungsbüro plant, diese um 8 Stunden aufzustocken, um so eine halbe Stelle für das Vorzimmer zu haben. Die hierdurch entstehenden Mehrkosten in Höhe von circa 12.000 Euro pro Jahr könnte das Gleichstellungsbüro kostenneutral durch die Gegenrechnung von Sachmitteln abdecken. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn nur die Hälfte, also 6.000 Euro, zur Verfügung gestellt werden müssten, um auch weiterhin gute Veranstaltungen durchführen zu können. Frau Heimburg bittet um Unterstützung, die Stelleneinrichtung bereits im Vorgriff auf den Stellenplan für das Jahr 2020 vornehmen zu können, da es bereits eine Interessentin in der Verwaltung gebe und ein Vorzimmer dringend benötigt werde.

 

KTA Rauls erwidert, dass man zunächst innerhalb der Verwaltung schauen solle, ob die 8 Stunden nicht an anderer Stelle eingespart werden können. Angesichts eines Stammes von rund 1.000 Mitarbeitern/-innen sollte es ein Leichtes sein, diese Stunden zu finden.

 

BV Schlaugat ist sich sicher, dass es positive Rückmeldungen geben werde. Sie bittet um eine Vorlage für die nächste Sitzung, da es hier ja nur um Informationen der Verwaltung gehe.

 

KTA  Meyermann stimmt BV Schlaugat zu. Mit einer Vorlage könne die Politik in der kommenden Sitzung abstimmen.

 

Die Leiterin des Referates für Migration und Teilhabe, Frau Öztürk, gibt bekannt, dass Landrat Einhaus den Kreisausschuss darüber informiert habe, dass der Landkreis Peine in einem partizipativen Prozess eine Integrationskonzeption für den Landkreis Peine starten werde. Erste Gespräche habe es bereits in den kreisangehörigen Gemeinden gegeben. Im November 2019 solle der Prozess mit einer Integrationskonferenz gestartet werden, so dass in 2020 dem Kreistag ein Integrationskonzept vorgelegt werden könne. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe sei hierzu bereits gegründet worden.