Auszug - Fachliche Ausrichtung 2026 im Bereich Schulabsentismus
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Wortprotokoll |
Herr Zilling berichtet, dass das Verfahren und die Prüfung der rechtlichen Vergabe geöffnet wird.
Die Caritas deckt mit ihren Angeboten derzeit einen Teil des Landkreises ab, der andere Teil wird durch die Jugendhilfe im Strafverfahren abgedeckt. Einige Punkte sollen so bleiben wie sie sind. Es wird einvernehmlich geprüft, wie die Ausrichtung in 2026 aussehen kann. Es gibt viele Möglichkeiten die Themen darzustellen, jedoch muss noch ein Weg gefunden werden, wie das Thema Schulabsentismus inklusiv aussehen soll.
Frau KTA Weigand erwähnt, dass präventive Projekte und der Bereich der Ordnungswidrigkeiten wichtig sind. Wenn die Bußgelder bezahlt werden, hilft es dennoch nicht beim Erwerb eines Schulabschlusses, sondern die Hauptschulabschlusskurse sind wichtig. Es werden Zahlen benötigt, wie viele OWi-Fälle es im Landkreis Peine gibt.
Herr Steckel ergänzt, dass sich das Thema nicht nur auf die weiterführenden Schulen bezieht, denn die Zahlen zeigen bereits in den Grundschulen ein großes Problem.
Herr Anton erklärt, dass derzeit ein Schulisches-Eingliederungs-Management (SEM) vom Braunschweigischer Gemeinde Unfallversicherungsverband implementiert wird und dass einzelne Grundschulen bereits mitarbeiten. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot für interessierte Schulen.
Frau Plett hinterfragt, wie sich die Finanzierungen für das „Best-Practice-Beispiel“ verändern. Herr Zilling antwortet, dass bedarfsgerechte Leistungs-Entgelt-Vereinbarungen nach § 77 SGB VIII erarbeitet werden müssen, in diesen werden u. a. die Fachleistungsstunden oder ggf. Fallpauschalen benannt und festgelegt. Es soll ein Konzept für den gesamten Landkreis erarbeitet werden, für welches die Träger Angebote machen können.
Frau KTA Weigand merkt an, dass die Gerichtsbezirke bedacht werden müssen. Herr Zilling antwortet, dass Herr Müller (Direktor des Amtsgerichts Peine) zum nächsten Treffen der AG § 78 eingeladen wurde.