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Auszug - Landkreis Peine Jobcenter - Beteiligung am Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt"  

Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 13.07.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: Sitzung
Raum: Kreishaus-Kantine
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
2015/101 Landkreis Peine Jobcenter - Beteiligung am Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Arbeit Bearbeiter/-in: Lachmund, Elisabeth
 
Wortprotokoll

Fachdienstleiterin (im Folgenden werden männliche und weibliche Fachdienstleitungen als FDL bezeichnet) Scharf erläutert die Vorlage. Dabei betont sie den Erfolg, den die Meldung von 43 Plätzen bedeute.

 

KTA Meyermann erklärt, dass man vom Bund nehmen müsse, was komme. Sie betont, dass man mit der Bürgerarbeit gute Erfahrungen gemacht habe, was Anlass zur Hoffnung am neuen Programm mache. Allerdings klinge für sie vieles noch vage. Zudem fragt sie, was passiere, wenn der Fachdienst Jobcenter nicht in das Programm aufgenommen werde.

 

FDL Scharf antwortet, dass sich der vom Bundesprogramm erfasste Personenkreis ohnehin schon in der Vermittlung befinde und gefördert werden solle. Eventuell werde man dann kleine interne Projekte auf den Weg bringen.

 

Die Vorsitzende, KTA Schlaugat, wünscht zu wissen, wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei.

 

FDL Scharf schätzt, dass in acht bis zehn Wochen eine Entscheidung gefallen sein könnte, sodass man im Januar 2016 starten könnte.

 

KTA Konrad äußert sich erfreut über die gemeldete Zahl von 43 Plätzen. Er wirft die Frage auf, was die Arbeitgeber/innen und was die Arbeitnehmer/innen bekommen würden.

 

FDL Scharf erklärt, dass die Verwaltung beim Landkreis Peine bleibe. Die Arbeitnehmer/innen würden 1320,00 Euro brutto erhalten, während die Arbeitgeber/innen Kosten für Anleiter usw. haben, ohne eine Gegenleistung zu bekommen. Deshalb sei die Zahl von dreiundvierzig zugesagten Plätzen auch ein beachtliches Ergebnis. Die Liste der beteiligten Firmen wird dem Kreisausschuss vorgelegt.

 

KTA Fechner wendet sich an KTA Meyermann und fragt, was an dem Angebot falsch sei. Ihr Ausspruch ‚man müsse nehmen, was vom Bund komme‘, könne so verstanden werden, dass sie das hier diskutierte Bundesprogramm für schlecht halte.

 

KTA Meyermann entgegnet, dass der Grund ihrer Aussage die Kürzung der Mittel für die Jobcenter durch den Bund sei. Die Bedingungen könnten besser sein.

 

 

 

 

FDL Scharf assistiert, dass es sich bei den Bundesmitteln für dieses Programm nicht um Sondermittel handele, sondern um Gelder, die zuvor aus dem Topf für die Jobcenter entnommen worden seien. Bei Landesprogrammen seien es gewöhnlich Sondermittel, das sei der wesentliche Unterschied, auf den KTA Meyermann anspiele.

 

Die Vorsitzende, KTA Schlaugat, merkt an, dass die Nichtbezahlung der Arbeitgeber/innen ein großes Manko sei.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt die Vorsitzende, KTA Schlaugat, fest, dass der Ausschuss informiert worden sei und schließt diesen Tagesordnungspunkt.