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Auszug - Kunstpreis des Landkreises Peine; Änderung der Richtlinien   

Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport
TOP: Ö 14
Gremium: Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 10.05.2007 Status: öffentlich
Zeit: 16:35 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Vortragsraum der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine
Ort: Pelikanstr. 12, 31228 Peine-Vöhrum
2007/046 Kunstpreis des Landkreises Peine; Änderung der Richtlinien
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachdienst Schule, Kultur, Sport Bearbeiter/-in: Angerer, Iris
 
Wortprotokoll

Herr Pape erklärt die Vorlage

Herr Pape erklärt die Vorlage.


Im 2-Jahre-Rhythmus schreibe der Landkreis Peine einen Kunstpreis aus. Der ursprüngliche Ansatz sollte sein, Hobbykünstler im Kreis Peine zu animieren. Dieses Ziel sei erreicht worden. Die Jury des Kulturpreises 2005 sei aber trotzdem übereinstimmend zu der Überzeugung gekommen, den Kunstpreis zu Beginn der neuen Wahlperiode des Kreistages zu modifizieren, um ihn höherwertiger auszuschreiben. Aus diesem Grund habe der Landkreis Peine in den vergangenen Jahren die „Eule auf dem Peiner Träger“ in limitierter Auflage erstellen lassen. Ziel der Modifizierung soll die Förderung der Zusammenarbeit mit der HBK (Hochschule für bildende Künste) in Braunschweig und jungen Leuten sein. Es wird dabei die Möglichkeit gesehen, durch diese Art von Kulturförderung den Landkreis Peine deutlicher als bisher darzustellen und zu profilieren. Der umgestaltete Kulturpreis würde nicht mit höheren Kosten verbunden sein. Bei der Übergabe an den Preisträger würde diesem gleichzeitig eine Ausstellung im Kreismuseum gewidmet. Als Anreiz sollte zusätzlich ein kleinerer Geldbetrag (ca. 300,00 €) für den Preisträger ausgelobt werden. Sollte der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport dem Vorschlag zustimmen, würde die Verwaltung entsprechende Vorschläge erarbeiten und eine Ausschreibung im Zusammenhang mit den Aktionen „150 Jahre Stahl“ im Bereich „Stahlbildhauerei“ auswählen. Aus diesem Grund sollte die Ausschreibung im Jahre 2007 ausgesetzt werden und ab 2008 wieder im zweijährigen Rhythmus durchgeführt werden.

 

KTA Jütte erkundigt sich, ob dieser Preis nur von Einwohner/innen des Landkreises Peine erworben werden könnte. EKR Heiß erklärt, dass dieser deutschlandweit erworben werden könne.

 

KTA Weyberg möchte wissen, was die Intention dafür sei, den Preis an Jedermann auszugeben. Sie fände es besser, wenn die eigenen Künstler damit angesprochen werden würden.

 

KTA Fechner bekräftigt die Aussagen von KTA Jütte und fügt hinzu, er könne sich vorstellen, dass man mit dem Preis und dem Betrag nicht unbedingt die großen Künstler ansprechen würde. Er erklärt weiterhin, er könne sich so etwas für die Oberstufe gut vorstellen. Andererseits teile er die Meinung der Verwaltung, dass zum kommenden Jahr ein Schwerpunkt gesetzt werde.

 

 

Herr Himmelstoß fügt hinzu, dass die HBK ebenfalls angesprochen werden könnte, aber sonst sollte niemand weiter den Kulturpreis des Landkreises bekommen.

 

KTA Fricke erklärt, dass dies wohl nur ein Vorschlag der Verwaltung gewesen sei, wie man es machen könnte. Er sei ebenfalls der Meinung, dass dieser Punkt noch mal diskutiert werden sollte.

 

EKR Heiß bekräftigt aber die Aussagen der Vorlage, dass der Kunstpreis sich gerade für das Projekt „150 Jahre Stahl“ gut eignen würde. Nach 2008 könne es dann wieder anders geregelt werden. 

 

Herr Bode erklärt, es sei unbenommen, neben der HBK auch die Klassen 11-13 daran teilnehmen zu lassen, gerade unter dem Aspekt 150 Jahre Stahl. Er erklärt weiter, dass die Eule auf Peiner Träger was besonderes und aus dem Logo für die Bewerbung Braunschweigs und der Region zur Kulturhauptstadt 2010 entstanden sei.

 

KTA Fricke bekräftigt dies und fügt hinzu, dass der Kulturpreis für die gesamte Region offen gehalten werden sollte.

 

KTA Heilmann-Eschemann fasst zusammen, dass es im Jahre 2008 einmalig so gehandhabt werden sollte. Wie künftig verfahren werden soll, könne dann noch entschieden werden.

 

KTA Franz bittet darum, den Geldbetrag für den Kunstpreis noch mal zu

überdenken. Dem stimmt auch KTA Fechner zu, denn 300 € wären wirklich wenig, es sollte erhöht werden. Außerdem weist er noch mal darauf hin, die Oberstufen mit einzubeziehen.

 

 

Der Ausschuss Bildung, Kultur und Sport stimmt dem Vorschlag einstimmig zu.