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Auszug - Vorstellung Pflegestützpunkt mit Informationen zu den Pflegestärkungsgesetzen  

Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 20.02.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:55 Anlass: Sitzung
Raum: Kantinenraum
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
2017/012 Vorstellung Pflegestützpunkt mit Informationen zu den Pflegestärkungsgesetzen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Soziales Bearbeiter/-in: Lachmund, Elisabeth
 
Wortprotokoll

Frau Kaiser begrüßt die Anwesenden und erläutert den Aufbau des Vortrages. Anschließend stellt sie die Mitarbeiterinnen des Senioren- und Pflegestützpunktes sowie dessen Lage vor.

 

Frau Galuszka-Stolz zeigt die Aufgaben des Senioren- und Pflegestützpunktes sowie die Ziele ebenso auf wie die verschiedenen Beratungsformen. Es folgt eine Darstellung der Ratsuchenden sowie der Beratungsschwerpunkte.

 

 

 

Frau Kaiser fährt mit einer Übersicht bezüglich der Änderungen in der Pflegeversicherung zum 1. Januar 2017 fort. Dabei erläutert sie besonders die neuen Pflegegrade sowie die Module, die zur Einstufung in einen Pflegegrad führen.

 

Frau Galuszka-Stolz zeigt anhand von zwei Beispielen den Ablauf und die Folgen eines Beratungsgespräches auf.

 

KTA Mittal fragt nach, was die Abkürzung ‚MDK‘ bedeute.

 

Frau Galuszka-Stolz antwortet, dass dies für ‚Medizinischer Dienst der Krankenversicherung‘ stehe.

 

KTA Schlaugat wünscht zu wissen, ob der Senioren- und Pflegestützpunkt intensiv mit den Wohlfahrtsverbänden zusammenarbeite.

 

Frau Kaiser erklärt, dass man mit dem Seniorenservicebüro zusammengelegt worden sei und dieses in der Trägerschaft der Wohlfahrtsverbände stehe. Insoweit ergebe sich also eine Zusammenarbeit.

 

KTA Möhle fragt nach, ob der Senioren- und Pflegestützpunkt vom Land Niedersachsen finanziert worden sei.

 

Frau Kaiser bestätigt eine Anschubfinanzierung durch das Land.

 

FDL Schröter ergänzt, dass sich der Zuschuss auf ungefähr 30.000 Euro belaufen habe. Errechnet werde er aus der Multiplikation der Personenzahl über 60 Jahre mit einem Euro.

 

KTA Möhle betont, dass angesichts der enormen finanziellen Vorteile für die Pflegebedürftigen und deren Angehörige durch eine Beratung der Bekanntheitsgrad des Senioren- und Pflegestützpunktes und seiner Arbeit sehr wichtig sei.

 

Frau Kaiser erwidert, dass kaum bekannt sei, dass ein Rechtsanspruch auf eine Pflegeberatung bestehe. Dennoch weise die Statistik einen deutlichen Anstieg bei den Beratungsgesprächen aus, so dass man sehr gut ausgelastet sei.

 

KTA Rauls fragt an, ob unter den Pflegeeinrichtungen sogenannte ‚schwarze Schafe‘ bekannt seien.

 

Frau Kaiser betont, dass die Beratung neutral erfolge und nur Listen mit allen Anbietern des jeweiligen Bereiches (ambulant, vollstationär, teilstationär oder Kurzzeitpflege) herausgegeben werden. Eine Bewertung erfolge ebenso wenig wie Hinweise auf besonders gute oder weniger gute Anbieter. Dafür seien Frau Bode von der Altenhilfeplanung und besonders die Heimaufsicht im Fachdienst Soziales zuständig.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt die Vorsitzende, KTA Riedel-Kielhorn, diesen Tagesordnungspunkt.