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Auszug - Bericht aus dem Gesundheitsbündnis: Gender Mainstreaming und Gesundheit - Werden Frauen anders krank?  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 05.05.2008 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 18:59 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, gibt zunächst einen Rückblick auf die Entwicklung des Gender Mainstreaming in der Kreisverwaltung

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, gibt zunächst einen Rückblick auf die Entwicklung des Gender Mainstreaming in der Kreisverwaltung. Anschließend erläutert sie die Gender-Strategie und den Perspektivwechsel von der Frauenförderung zum Gender Mainstreaming. Daran knüpft eine Darstellung der neuen Handlungsstrategie sowie deren Voraussetzungen an. Dabei verweist sie auf den Kreistagsbeschluss zum Gender Mainstreming aus dem Jahre 2000. Nach einer kurzen Skizzierung der vorgenommenen Maßnahmen betont sie, dass für Männer und Frauen eine Win-Win-Situation eintrete, die ursprüngliche Befürchtung, dass ein Geschlecht bei der Berücksichtigung des Gender-Aspektes verlieren werde, sei unbegründet. Anschließend berichtet sie über die Idee des Management Teams Gender-Aspekte in der Angebotsstruktur des Fachdienstes Gesundheitsamt und weist auf die Verknüpfung der Gender-Strategie mit der Arbeit des Gesundheitsbündnisses hin. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Gesundheitsamtes zum Thema Brustkrebs in den Jahren 2006 und 2007 initiierte das Genderteam einen Vortrag zum ‚Gender Mainstreaming und Gesundheit – Werden Frauen anders krank als Männer?’. Diesen Vortrag hat Dr. Astrid Bühren, eine gebürtige Peinerin, gehalten. Daran knüpft ein Bericht über ihren Vortrag an. (Anmerkung des Protokollführers: Der Wortlaut des Vortrages von der Gleichstellungsbeauftragten ist diesem Protokoll als Anlage 1 beigefügt. Als Anlage 2 ist ein Text zum Thema ‚Frauen essen anders, Männer auch’ beigefügt.)

 

KTA Fechner erklärt, dass er einen Brief mit dem Absender ‚Frauenbüro’ erhalten habe und fragt nach, ob das so korrekt sei oder Gleichstellungsbüro heißen müsse.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, antwortet, dass sie Gleichstellungsbeauftragte und keine Frauenbeauftragte sei. Ihr Büro führe jedoch wegen des größeren Bekanntheitsgrades die Bezeichnung ‚Frauenbüro’.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.