Auszug - Informationen der Verwaltung: a) Teilnehmerzahlen am Mittagessen in den Mensen des Landkreises Peine b) Zusammenstellung der Initiativen der Schulen des Landkreises Peine im Rahmen der Ganztagsprogramme (200.000,-- €-Projek)   

a) Herr Pape erklärt kurz die Zahlen bezüglich der Nutzung der Mensaessen, die der Einladung beigefügt waren. Bis auf Lengede ist es bei allen gut angekommen, außer an freiwilligen Nachmittagen. Die Mensen sind erst seit kurzem in Betrieb, die Hoffnung besteht, dass die Zahlen noch steigen. In Lengede sind es nur 30-50 Essen, das ist sehr unbefriedigend. Hier müssten sich noch Gedanken zur Verbesserung gemacht werden.

Herr KTA Streichert ist der Ansicht, dass die Zahlen insgesamt unbefriedigend sind. Lediglich in der IGS läuft die Mensa wirklich gut, ansonsten ist seiner Meinung nach überall noch Verbesserungsbedarf.

Frau KTA Weyberg informiert darüber, dass es in Ilsede auch schlecht mit dem Mensaessen läuft, die Schülerinnen und Schüler gehen lieber zum Supermarkt oder holen sich einen Döner.

Herr KTA Franz erklärt, dass die Zahlen bei der IGS nicht zuletzt auch dadurch so gut sind, weil die ersten drei Jahre verpflichtend sind, am Mittagessen teilzunehmen. Er schlägt vor, Werbung für Mensaessen zu machen, dann würde es auch an anderen Schulen besser werden.

Herr Beims vom Gymnasium Ilsede begründet die schlechte Situation an der Mensa in Ilsede damit, dass es zu den Ausgabezeiten zu voll ist, da diese für alle Schulen dort ist.

Auch Herr EKR Heiß hält die Zahlen insgesamt für unbefriedigend. Ziel wird es sein, die Zahlen überall zu optimieren. Er macht aber deutlich, dass der Landkreis Peine der einzige Landkreis in Niedersachsen ist, der Mensen an allen Schulen zur Verfügung stellt.

Herr KTA Fechner schlägt abschließend vor, in der übernächsten Sitzung den neuesten Stand zu besprechen, ob durch überarbeitete Organisation und/oder Werbung die Lage verbessert wurde.

b) Herr Pape erklärt, dass die Ganztagsangebote mit 200.000 € gespeist werden. Die Aufstellung, welche Ganztagsangebote an den jeweiligen Schulen vorliegen, lag der Einladung bei.  Er erläutert, dass es aufgrund von PC-Problemen in Edemissen keine Zahlen genannt werden können.

Herr KTA Fechner erkundigt sich, wie es zu den Unterschieden kommt, dass eine Schule z.B. 17.000 € und eine andere Schule lediglich 4.000 € erhält. Herr Pape erklärt, dass dies mit den Mittelanforderungen der Schulen zusammenhängt.

Herr KTA Ring möchte in diesem Zusammenhang wissen, wie es dazu kommt, dass manche Schulen für dasselbe Angebot weniger Geld benötigen als andere.

Herr KTA Leinz findet diese Regelung nicht gut, er würde es begrüßen, wenn die Schulen dahingehend überprüft werden. Dem stimmt auch Herr Fechner zu.

Herr Schulze entgegnet, dass hier die Verantwortung bei der Schule liegen sollte, man kann so was nur schwer kontrollieren und vergleichen, denn es gibt verschiedene Stellen, die die selben Dinge anbieten jedoch zu unterschiedlichen Preisen. Da kann es sein, dass derselbe Kurs von der Jugendkulturwerkstatt, von der Kreisvolkshochschule, vom Sportverein, von Privatpersonen oder aber auch ehrenamtlich angeboten wird. Dementsprechend können die Kosten sehr voneinander abweichen, obwohl es sich um den gleichen Kursnamen handelt. Teilweise werden auch Gelder vom Land dafür in Anspruch genommen, sodass hier nur der Restbetrag aufgeführt ist. Diese Zahlen sind demnach nicht zu vergleichen.

Herr KTA Franz kann dieser Erklärung folgen und sieht auch ein, dass es da Unterschiede gibt, ist aber trotzdem der Meinung, dass es nicht sein kann, dass manche versuchen zu sparen und entsprechend nach günstigen Angeboten suchen und andere teurere Anbieter wählen und alles übernommen wird.

Herr EKR Heiß erklärt, dass das Ganze noch neu ist und sich einspielen muss. Der Landkreis Peine ist einer der Wenigen, die dafür Geld zur Verfügung stellen. Man könnte sich dem nähern und die Schulen etwas mehr kontrollieren aber grundsätzlich sollten die Schulen selber dafür verantwortlich sein.

Herr KTA Streichert sieht es ebenfalls so, dass die Schulen es selber entscheiden und nicht kontrolliert werden sollten. Schließlich sind es Eigenverantwortliche Schulen. Aus diesem Grunde sollte nicht jede Entscheidung hinterfragt werden. Damit würde man in die Eigenverantwortlichkeit eingreifen.

Herr KTA Fechner bittet die Verwaltung zur nächsten Sitzung aufzuzeigen, wie die Gelder verteilt werden und dabei nicht in die Eigenverantwortlichkeit eingegriffen wird.

Herr Pape berichtet noch zum Punkt Informationen, dass die Aufhebung der Schule am Buchenkamp durch die Landesschulbehörde genehmigt worden ist.