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Auszug - Eckpunkte der Seniorenarbeit im Landkreis Peine: Seniorenservicebüro, Pflegestützpunkt, Modellhaus - Sachstandsbericht  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 07.12.2009 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

FDL Schröter erklärt, zu den einzelnen Bereichen einen Zwischenstand abgeben zu wollen

FDL Schröter erklärt, zu den einzelnen Bereichen einen Zwischenstand abgeben zu wollen. Er beginnt mit dem Seniorenservicebüro und erklärt, dass die ‚Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege im Landkreis Peine (KAG)’ einen Antrag für das Jahr 2010 stellen werde. Er hege die große Hoffnung, dass der Landkreis Peine in den Genuss der Förderung kommen werde.

 

KTA Schlaugat wirft die Frage auf, welche Verbände sich an dem Antrag beteiligen werden. Des Weiteren wünscht sie zu erfahren, wann der Antrag der Politik vorgelegt und wann er beim Land gestellt werde.

 

Bürgervertreterin (im Folgenden werden alle männlichen und weiblichen Bürgervertreter als BV bezeichnet) Einhaus antwortet, dass sich alle Verbände an dem Antrag beteiligen würden.

 

FDL Schröter führt dazu weiter aus, dass der Antrag derzeit von der KAG erstellt werde und danach der Politik vorgelegt werden wird.

 

Als nächstes wendet sich FDL Schröter dem Thema Pflegestützpunkt zu. Er erklärt, dass es sich dabei um eine reine Beratungsstelle handele, die keine Entscheidungen treffe. Er betont, dass eine zentrale Anlaufstelle sinnvoller sei, damit Informationssuchende nicht mehrere Stellen aufsuchen müssten. Den Standort könne er sich gut in der Straße ‚Im Winkel’ in Peine vorstellen, weil dort bereits die ‚Arbeitsgemeinschaft Peiner Sozialstation’ ihren Sitz habe. Bezüglich der Raumfrage und zur Klärung weiterer Details werden derzeit Gespräche geführt. Die Trägerschaft des Pflegestützpunktes werde beim Landkreis Peine liegen, derzeit werde zwischen dem Land Niedersachsen und den kommunalen Spitzenverbänden eine Rahmenvereinbarung ausgehandelt. Der Pflegestützpunkt solle kooperativ und vernetzt arbeiten und trägerneutral gestaltet sein. Auch hierzu werden derzeit Gespräche geführt. Bezüglich der Finanzierung erklärt FDL Schröter, dass der Bund für das erste Jahr eine Anschubfinanzierung in Höhe von 45.000 Euro gewähre. Danach werde der Landkreis einen Betrag in Höhe von 30.000 Euro von den Pflegekassen erhalten, der Restbetrag müsse vom Landkreis getragen werden.

 

KTA Schlaugat wendet ein, dass sich Pflegestützpunkte nicht unbedingt in der Trägerschaft des Landkreises befinden müssen. Nach der den Verbänden vorliegenden Richtlinie, die mit der, die dem Landkreis vorliege, identisch sein müsste, können auch Verbände die Trägerschaft übernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schließlich geht FDL Schröter auf den Bereich Modellhaus ein und erklärt dazu, dass das Modellhaus mit der Wohnberatung unter einem Dach sein müsse, weil eine Pflegeberatung ohne Wohnberatung nicht möglich sei. Er erklärt, dass derzeit noch offene Fragen geklärt werden und bestätigt die Pläne der Zeibig-Stiftung zur Errichtung eines Modellhauses in Rietze.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.