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Auszug - Präsentation der Software "Schüler online" (Übergang Schule - Beruf)  

Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 02.09.2010 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 19:30 Anlass: Sitzung
Raum: Vortragsraum der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine
Ort: Pelikanstr. 12, 31228 Peine-Vöhrum
 
Wortprotokoll

Frau KTA Heilmann-Eschemann stellt die ordnungsgemäße Ladung und Beschluss-fähigkeit fest

Herr Volkmann, Fachdienst Jugendamt, stellt das Konzept für die Software „Schüler online“ vor. Ziel dieser Software sei die schnelle und lückenlose Anmeldung der Schülerinnen und Schüler im Landkreis Peine an berufsbildenden Schulen, um somit Planungssicherheit zu gewährleisten. Die Anmeldungen in den Berufsschulen könnten bereits im gewünschten Zeitraum (Februar) vorliegen. Vorteil zum bisherigen Abgabebogen sei eine Reduzierung des administrativen Aufwandes sowie die bessere Überwachung des Verbleibs der Berufsschüler und –schülerinnen.

 

Frau Bickmann bestätigt, dass derzeit Nachforschungen zum Verbleib von 124 Jugendlichen im Landkreis Peine betrieben werden. Ein stärkerer Dialog beim Übergang Schule-Beruf sei daher ausdrücklich gewünscht, wobei auch bei Nutzung der vorgestellten Software dennoch teilweise ein individueller Beratungsbedarf bestehe, der parallel zur Anmeldung erfolgen müsse. Auf die schriftliche Anmeldung könne, so Frau Bickmann, noch nicht verzichtet werden.

 

Herr Dr. Buhmann ergänzt, dass durch das vereinfachte System mit der Software  die Arbeit der Jugendhilfe optimiert werden könnte. Die Kosten für die Einrichtung dieser Software belaufen sich auf ca. € 8.000.

 

Frau KTA Jütte gibt zu bedenken, dass die Praktikabilität durchaus fraglich sei, da es immerhin in den Ferien erfahrungsgemäß zu kurzfristigen Änderungen bei den Berufswünschen und Anmeldungen komme. Darüber hinaus schätzt Herr Beckhausen die rechtzeitige Abgabe der Bewerbung mit entsprechendem Zeugnis bis zum 20. Februar als problematisch ein, da die Zeit für die Fertigstellung der Bewerbungsunterlagen für die Schülerinnen und Schüler doch gering sei. 

Herr KTA Laaf stellt fest, dass eine Überprüfung dieser Art zukünftig verwaltungsintern stattfinden müsse.