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Auszug - Imagekampagne des Jugendamtes  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 9
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 15.03.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: Sitzung
Raum: Schulungszentrum der FTZ
Ort: Werner-Nordmeyer-Str. 13, 31226 Peine
 
Wortprotokoll

Herr Heimburg informiert die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses anhand einer Power-Point-Präsentation, die diesem Protokoll als Anlage beigefügt ist, über die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von den Kommunalen Spitze

Herr Heimburg informiert die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses anhand einer Power-Point-Präsentation, die diesem Protokoll als Anlage beigefügt ist, über die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von den Kommunalen Spitzenverbänden unterstützte bundesweite Kampagne „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“.

Dabei handelt es sich um eine Imagekampagne, die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter initiiert wurde, um dem eher negativen Image der Jugendämter entgegenzuwirken, indem u.a. die Leistungen der Jugendämter für eine breite Öffentlichkeit sichtbar und verständlicher gemacht werden. In den Aktionswochen im Mai und Juni 2011 sind alle Jugendämter eingeladen, sich regional mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen an der Kampagne zu beteiligen.

Das Jugendamt des Landkreises Peine beteiligt sich neben 2/3 aller Jugendämter des Bundesgebietes ebenfalls an der Aktion, für die es allerdings keine Zuschüsse gibt, und die daher möglichst kostenneutral gestaltet werden muss. Inzwischen haben bereits interessierte und engagierte MitarbeiterInnen des Jugendamtes in Workshops Ideen zusammengetragen. Herr Heimburg ermuntert die Ausschussmitglieder, sich ebenfalls mit eigenen Ideen an der Aktion zu beteiligen.

Im Übrigen wird auf die beigefügte Präsentation verwiesen.

 

In der folgenden Diskussion ergeben sich folgende Anmerkungen und Fragen:

  • Warum wird der Jugendhilfeausschuss erst jetzt über die Aktion informiert?
  • Warum wurde der Jugendhilfeausschuss bei der Entscheidung, ob und wie das Jugendamt an der Aktion teilnimmt, übergangen?
  • Es wird bezweifelt, dass die Beteiligung des Jugendamtes ohne Kostenaufwand möglich sein wird.
  • Es besteht die Gefahr der Oberflächlichkeit, wenn die Aktion ohne finanzielle Mittel durchgeführt wird.
  • Der Personenkreis der Migrationsfamilien ist eine wichtige Zielgruppe, wird aber aufgrund der Sprachbarrieren nicht erreicht.
  • In der nächsten Sitzung werden mehr Informationen gewünscht.

 

 

 

 

 

 

Herr Dr. Buhmann versichert, dass alle Bedenken und Anregungen in der Planung Berücksichtigung finden werden.

Im Übrigen ist der Jugendhilfeausschuss jedoch so schnell, wie es möglich war, informiert worden. Die Mitteilung über den Start der Imagekampagne und die Hintergrundinformationen sind erst im Januar aus dem Ministerium eingetroffen, zu spät, um den Jugendhilfeausschuss bereits Anfang Februar zu informieren. Die Entscheidung, ob das Jugendamt an einer Kampagne dieser Art teilnimmt, obliegt der Verwaltung im Rahmen der Geschäfte der laufenden Verwaltung. Ein formeller Beschluss des Jugendhilfeausschusses ist nicht erforderlich, da weder Personal- noch Kostenfragen berührt sind. Daher ist keine Beschlussvorlage gefertigt worden, sondern eine Informationsvorlage, die dazu dienen soll, auch die Politik an der Aktion zu beteiligen.

Herr Dr. Buhmann kündigt für die nächste Sitzung eine Informationsvorlage über die weitere Entwicklung des Projektes an.
 

Frau Tödter und Frau Will verlassen um 18:50 Uhr die Sitzung.