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Auszug - Bericht über das Arbeitsfeld der Kontakt- und Beratungsstelle bei sexueller Gewalt - Heckenrose Peine (Präsentation)  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 02.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: Sitzung
Raum: Kantinenraum
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

Frau Karger und Frau Bleinroth stellen die Einrichtung "Heckenrose", die Teil des Peiner Frau-enhauses ist, zunächst inhaltlich vor

Frau Karger und Frau Bleinroth stellen die Einrichtung "Heckenrose", die Teil des Peiner Frauenhauses ist, zunächst inhaltlich vor. Ihre hauptsächlichen Tätigkeiten sind einzelne Beratungen sowie Präventionsarbeit. Dazu wird auch ein Flyer verteilt, der als Anlage 1 dem Protokoll beigefügt ist. Herausgestellt wird, dass sich auch Jungen und Männer an die "Heckenrose" wenden können.

 

Ein aktuelles Anliegen der "Heckenrose" ist die dauerhafte Sicherstellung der Finanzierung. Zu diesem Thema wird eine Übersicht ausgeteilt, die als Anlage 2 beigefügt ist. Ab 2012 hat das Land Niedersachsen die Zuwendungskriterien verändert. Auf der Grundlage der Anzahl der Beratungsfälle in 2008 bis 2010 ergab sich danach für Peine eine höhere Zuwendung als bisher. Der Landkreis Peine hatte daraufhin seine Zuwendung teilweise gekürzt. Es sei nun zu befürchten, dass Präventionsarbeit im Umfang zurückgefahren werden muss, um die Kriterien des Landes dauerhaft zu erreichen. Für 2013 ist die finanzielle Situation noch auskömmlich, ab 2014 wird jedoch schon mit finanziellen Problemen gerechnet.

 

Anschließend werden einige Fragen des Jugendhilfeausschusses beantwortet.

 

 

 

Herr Dr. Buhmann erkennt die Arbeit der "Heckenrose" als einen wichtigen Bestandteil der Beratungslandschaft des Landkreises Peine an. Er stellt klar, dass es dem Landkreis Peine auch ein Anliegen sei, die Zahl der Beratungsfälle so zu halten, dass die höhere Landeszuwendung dauerhaft gesichert sei. Die "Heckenrose" werde insoweit auf jeden Fall Unterstützung vom Landkreis erhalten. Aufgrund der Zahl der Beratungsfälle von 2009 bis 2011, die dann für die Landeszuwendung 2013 herangezogen würden, sehe er für das nächste Jahr noch keine Probleme.

 

 

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