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Auszug - Altenhilfebericht  

Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 08.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Kreishaus-Kantine
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
2012/131 Altenhilfebericht: Wohnen im Landkreis Peine
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Soziales Bearbeiter/-in: Lachmund, Elisabeth
 
Wortprotokoll

Frau Bode erklärt, dass der bisherige Altenhilfeplan sehr umfangreich gewesen sei

Frau Bode erklärt, dass der bisherige Altenhilfeplan sehr umfangreich gewesen sei. In dieser Form werde es den Bericht zukünftig nicht mehr geben, stattdessen werden einzelne Aspekte aufgegriffen und bearbeitet. Den Anfang mache der Bereich Wohnen. Um Daten zu bekommen, habe sie 1.400 Fragebogen an die Seniorenkreise versandt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend von ihr vorgestellt.

 

Die Stellvertretende Ausschussvorsitzende, KTA Schlaugat, merkt an, dass das Zahlenmaterial nicht nach Geschlecht unterteilt sei. Da es sicher unterschiedliche Bedürfnisse an den Wohnbereich gebe, sollte zukünftig auf eine solche Differenzierung bei der Erhebung geachtet werden.

 

Frau Bode räumt ein, dass hier ein Versäumnis vorliege, das bei zukünftigen Erhebungen ausgeräumt werde.

KTA Lächelt vermisst die Erwähnung der Seniorenbeauftragten und regt an, diese zukünftig mit einzubeziehen.

 

Frau Bode erklärt, dass deren Einbeziehung selbstverständlich sei.

 

KTA Meyermann verweist auf die diversen Leerstände und würde sich ein Leerstandsmanagement wünschen. In anderen Kommunen habe man damit gute Ergebnisse erzielt.

 

BV Selke bezieht sich auf den Beitrag von KTA Lächelt und erklärt, dass die Seniorenbeauftragten der kreisangehörigen Kommunen im Seniorenbeirat vertreten seien. Da dieser bei der Erhebung eingebunden gewesen sei, sind also über diesen Weg die Seniorenbeauftragten eingebunden gewesen. Einen Gender Check halte er an dieser Stelle für entbehrlich, da überwiegend Frauen die Fragebögen zurückgesandt hätten. Wichtiger sei das Ergebnis der Umfrage, nach dem viele ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause wohnen wollen.

 

KTA Thiemann bezieht sich auf Anfragen an ihn, nach denen die Tagespflege nicht die Schichtarbeit der Angehörigen abdecke. Er fragt an, ob es hier Fortschritte geben würde.

 

Frau Bode antwortet, dass der Bedarf der einzelnen Angebote geprüft werde. Dabei versuche man, vieles möglich zu machen, aber es sei klar, dass es nicht überall das gesamte Angebot geben könne.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt die Stellvertretende Ausschussvorsitzende, KTA Schlaugat, fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage-Nr. 131/2012 Kenntnis genommen habe.