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Vorlage - 2012/013  

Betreff: Doppischer Produkthaushalt 2012 für den Immobilienwirtschaftsbetrieb Landkreis Peine
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Immobilienwirtschaftsbetrieb Bearbeiter/-in: Becker, Angela
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bauen und Liegenschaften
21.02.2012 
Ausschuss für Bauen und Liegenschaften ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Gesamtplan für KT  

Der Ausschuss für Bauen und Liegenschaften empfiehlt dem Kreistag, dem Doppischen Produkthaushalt 2012 für den Immobilienwirtschaftsbetrieb Landkreis Peine (Seiten V21, T10 bis T12 und 295 bis 297), zuzustimmen

Der Ausschuss für Bauen und Liegenschaften empfiehlt dem Kreistag, dem Doppischen Produkthaushalt 2012 für den Immobilienwirtschaftsbetrieb Landkreis Peine (Seiten V21, T10 bis T12 und 295 bis 297), zuzustimmen.

 

Doppischer Produkthaushalt

Doppischer Produkthaushalt

 

Zum Haushaltjahr 2012 erfolgt eine veränderte Darstellung der Beratungsunterlagen.

 

Aus den Produktbeschreibungen ist neben allgemeinen Angaben zu entnehmen, ob und ggf. welcher Handlungsschwerpunkt durch das Produkt betroffen ist. Es ist eine Konkretisierung der vorhandenen Ziele vorgenommen worden. Auch wird nunmehr der mit dem Produkt verbundene Personaleinsatz aufgeführt. Die Erreichung der operationalen Ziele soll durch die Zielkennzahlen gemessen werden. Bei den Daten des Leistungsumfanges handelt es sich um weitere wichtige Informationen zu Fällen oder ähnlichen Mengen. Um die Leistungen des Produktes in dem beschriebenen Umfang wahrnehmen zu können, werden die unter der Rubrik „Planzahlen“ aufgeführten Finanzmittel benötigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Erträge und Aufwendungen des Ergebnishaushaltes sowie die Einzahlungen und Auszahlungen des Finanzhaushaltes komprimiert dargestellt. Die Finanzdaten enthalten neben den Daten des Vorjahres und des Planjahres auch die bisher absehbaren Werte der mittelfristigen Finanzplanung für das 1. Finanzplanungsjahr 2013. Die Finanzplanjahre 2014 und 2015 sind Produktbezogen nicht dargestellt. Aus den Erläuterungen sind weitere Informationen zu den Produktbeschreibungen bzw. zu Veränderungen ersichtlich.

 

Die Entwicklung der mittelfristigen Finanzplanung der Jahre 2014 und 2015 ist in den Darstellungen der Teilhaushalte abgebildet.

 

Konkret für den Immobilienwirtschaftsbetrieb (IWB) sind die finanziellen Entwicklungen vor allem durch Dritte gesteuert, hier seien folgende Punkte beispielhaft genannt:
 

1.)    Bedarfsanforderungen der Nutzer (z.B. weiterer Raumbedarf durch zusätzliches Personal in den einzelnen Fachdiensten, höhere technische Ausstattung der Gebäude)

2.)    Preisentwicklungen auf dem Energiemarkt und Tariferhöhungen

3.)    Veränderte gesetzliche Vorgaben im Bereich der Gebäudeunterhaltung
(z.B. Trinkwasserverordnung, Versammlungsstättenverordnung)

4.)    Veränderungen im Schul- und Bildungssystem (z.B. Ganztagsschulen, Inklusion)

5.)    Übernahme der 5 städtischen Schulen (Gebäudeunterhaltung und Personal)

 

Um dem steigenden finanziellen Bedarf trotz der Abhängigkeit von Dritten wirksam entgegen zu treten, entwickelt sich der IWB vielschichtig weiter. So wurde beispielsweise 2011 die fachdienstinterne Ablauforganisation neu strukturiert und der IWB stellt sich laufend der internen Aufgabenkritik.

Daneben wurde das Raummanagement übernommen, um dem zusätzlichen Büroraumbedarf gerecht zu werden, möglichst ohne zusätzliche Räume anmieten zu müssen.

Der Entwicklung steigender Energiekosten steuert der IWB durch gezielte Investitionen im Bereich der Bauunterhaltung bzw. des Neubaus gegen. So wurden durch energiesparende Bauweisen (Passivhausbauweise) und durch die Installation von Solar- bzw. Photovoltaikanlangen, wie auch durch den Wärmebezug aus einer Holzschnitzelheizanlage (SZ Edemissen) bzw. aus einer Biomasseanlage (SZ Hohenhameln) nicht nur aktiver Umweltschutz betrieben, sondern es werden auch langfristig die Energiekosten für den jeweiligen Bereich gesenkt.

Bezüglich der zunehmenden Strom und Wasserverbrauchs werden die Nutzer zum Energiesparen angeregt. Parallel werden die Zählerstände der einzelnen Verbrauchsstellen erfasst und einem stetigen Vergleich untereinander unterzogen, um gezielt bei Abweichungen eingreifen zu können und Gründe für überhöhte Verbräuche zu ermitteln und dann zu beseitigen.

 

Auf Grund der Übernahme der 5 städtischen Schulen wurde der Ansatz für die Sach- und Personalkosten im Vergleich zu 2011 angehoben. Im Rahmen der Aufstellung des  Haushaltes mussten jedoch umfangreiche Einschnitte vor allem im Bereich der Personalausstattung und des Bauunterhaltungsbudgets gegenüber des ursprünglich ermittelten Bedarfes hingenommen werden.

 

Im Übrigen wird auf die Erläuterungen im Produkthaushalt verwiesen.


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Gesamtplan für KT (9808 KB)