Inhalt

Vorlage - 2009/052  

Betreff: Handlungsschwerpunkte 2008
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Dezernat 3 Bearbeiter/-in: Homann-Pohl, Kerstin
Beratungsfolge:
Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
16.03.2009 
Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Der Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales stimmt dem Stand der Umsetzung und Zielerreichung zu

Der Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales stimmt dem Stand der Umsetzung und Zielerreichung zu. Die Handlungsschwerpunkte mit den laufenden Nummern 15, 18,

19 und 20 sind abschließend bearbeitet.

 

 

Umsetzung

Umsetzung

der 30 Handlungsschwerpunkte 2007/2008

- KT-Beschlüsse vom 25.04./05.12.2007 -

 

 

Zielorientierte Steuerung im Landkreis Peine

- Erläuterungen-

Mittelfristiges Entwicklungsziel

Gesundheit

Gesundheitsförderung sowie Förderung des Gesundheitsbewusstseins und der Gesundheitsvorsorge

15

Aufbau einer Gesundheitsberichterstattung für den Landkreis

Berichte des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes mit entsprechenden Auswertungen werden jährlich vorgelegt. Gesundheitsrelevante Datenerhebung für 2007 der anderen Bereiche ist abgeschlossen. Recherchen zu amtlichen Statistiken sind erfolgt.

Der Gesundheitsbericht des Landkreises ist erstellt, wurde dem Fachausschuss vorgestellt und ist auch im Internet hinterlegt unter www.landkreis-peine.de/

Gesundheit/Gesundheitswesen/Gesundheitsförderung/Gesundheitsberichterstattung.

Gesundheitsamt

Mittelfristiges Entwicklungsziel

Arbeit und Soziales

Optimieren des Systems der einzelfallgerechten, passgenauen und präventiv angelegten Hilfen zur Chancenverbesserung für Menschen in sozialen, familiären, seelischen oder anderen Bereichen, die von Benachteiligung bzw. Ausgrenzung betroffen sind;

nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt und Förderung neuer Ausbildungs- und Arbeitsplätze

18

Ausbau und Verfeinerung der Instrumente Hilfeplankonferenzen und örtliche Pflegekonferenz sowie Vernetzung der jeweiligen Akteure zur Schöpfung von Synergien

Bei seelisch behinderten Menschen ist die Hilfeplankonferenz Standard. Bei Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen wurde die Hilfeplankonferenz im Oktober 2008 eingeführt.

Die örtliche Pflegekonferenz mit vier interdisziplinär besetzten Arbeitsgruppen zu den Themen Sterbebegleitung, Qualität, Überleitungsmanagement und Bedarferhebung ist tätig. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Frühjahr 2009 der Vollversammlung der Pflegekonferenz präsentiert.

Soziales

Gesundheitsamt

19

Aufbau eines gemeinwohlorientierten und öffentlich geförderten Arbeitsmarktes, ggf. als Pilotprojekt wie am Eixer See und im Job-Center (vor allem für Jugendliche).

Durchführung themenspezifischer Fachkonferenzen

Der Aufbau eines öffentlich geförderten Arbeitsmarktes wird seit 2007 systematisch weiter entwickelt. Besondere Akzente wurden in der Betreuung Einzelner, vor allem junger Menschen unter 25 Jahren, gesetzt. Für erwerbsfähige Hilfebedürftige wurden Arbeitsgelegenheiten gemäß § 16 Abs. 3 SGB II angeboten. U. a. konnten in 08 neue perspektivische Geschäftsfelder für junge Menschen im Rahmen der Dienstleistungsagentur des Caritasverbandes für den LK Peine e.V. oder am Eixer See mittels Schaffung von Arbeitsgelegenheiten plus Qualifizierung eröffnet werden.

In 2008 wurden 2 themenspezifische Arbeitsmarktkonferenzen mit den Inhalten “§ 16a SGB II- Sozialer Arbeitsmarkt“ sowie „Demografische Entwicklung im Kontext zum Arbeitsmarkt für Menschen ab 50“ durchgeführt. Ziel der Arbeitsmarktkonferenzen war es, Kenntnisse für die weitere Arbeit/ Zusammenarbeit zu gewinnen und diese in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen.

Arbeit

20

Einstieg in das Integrationsmonitoring zur verbesserten Beobachtung der sozialen und beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten.

Es soll ein Integrationsmonitoring  zwecks Verbesserung des eingesetzten Instrumentariums und zur Verbesserung der Messbarkeit kommunaler Integrationskonzepte aufgebaut werden. Das Integrationsmonitoring 2008 ist erstellt und wurde dem AFAS vorgestellt.

Soziales