Hubertus Heil übergibt neues Fahrzeug für den Zivilschutz an den Landkreis Peine
Ein neues Fahrzeug konnte der ASB Peine für die Tätigkeiten im Katastrophen- und Zivilschutz in Empfang nehmen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen „Krankentransportwagen Typ B“, dessen wesentlicher Zweck der Transport von Patienten bei Einsatzlagen mit einer Vielzahl an Verletzten ist. Die Beschaffungskosten in Höhe von rund 137.000 Euro sowie die laufende Unterhaltung trägt der Bund. Daher war auch der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Gifhorn-Peine, Hubertus Heil (SPD) vor Ort um das Fahrzeug an den Landkreis und den ASB Peine zu übergeben. „Mit der Ergänzung des Katastrophenschutzes der Länder mit Fahrzeugen, Ausstattung und Gerät in den Aufgabenbereichen Brandschutz, ABC-Schutz, Sanitätswesen und Betreuung erfüllt der Bund seine gesetzliche Aufgabe. Wir ergänzen damit die vom Land und den kommunalen Ebenen bereitgestellten Fahrzeuge um solche, die im Verteidigungsfall zusätzlich notwendig sind. Art und Umfang der Ergänzung wurden in einem zwischen Bund und Ländern abgestimmten Ausstattungskonzept festgelegt“, berichtete Hubertus Heil.
Die Fahrzeuge werden den Ländern zum Einsatz in der Medizinischen-Task-Force (MTF), von denen es bundesweit 61 gibt, zugewiesen. Bei diesen Einheiten handelt es sich um standardisierte, sanitätsdienstliche Einheiten mit Spezialfähigkeiten, so zum Beispiel für die Dekontamination von Verletzten. Das Land Niedersachsen hat den Krankentransportwagen dem Landkreis Peine als untere Katastrophenschutzbehörde zugeteilt.
Der ASB Peine als mitwirkende Katastrophenschutzorganisation ist mit diesem und weiteren Fahrzeugen Bestandtteil der MTF 10, die sich mit Personal und Fahrzeugen aus dem Raum Braunschweig zusammensetzt.
Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil und Landrat Henning Heiß nutzten die Möglichkeit, sich das Fahrzeug nach der Übergabe genau anzusehen.
„Das Fahrzeug stärkt auch den Katastrophenschutz im Landkreis Peine, insofern sind wir froh über diese Zuteilung, wenn auch zu hoffen bleibt, dass das Fahrzeug im Ernstfall selten zum Einsatz kommt“, so Landrat Henning Heiß abschließend.
Autor/in: Florian Kollinger (Wahlkreisbüro Hubertus Heil)