Datum: 13.11.2025Uhrzeit: 13:00 bis 16:30 Uhr Abschlussveranstaltung: Die Relevanz der biografischen Selbstreflexion und warum Beobachtungen so vieles in uns auslösen
Veranstaltungsreihe:
Auf den Spuren einer Pädagogik als Beziehungsprofession (mit Andrea Möllmann)
Zielgruppe: Fachkräfte und pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aus Krippe, Kita und Grundschule
Anmeldefrist: 15.10.2025
Die doppelte Perspektive des Wahrnehmende Beobachtens versucht vor allem in den Situationen, in denen wir den Fokus auf Interaktionsprozesse legen, sowohl die kindliche Perspektive als auch die Perspektive des Beobachters zu verstehen und in Einklang zu bringen. Zwei Ebenen bzw. zwei Haltungen gilt es hier wertschätzend und professionell gegenüberzustellen: Die Haltung, die aufgrund der persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen verinnerlicht wurde und unser alltägliches Handeln, Denken und Fühlen beeinflusst und zum anderen die Haltung, die von Theorien und Fachwissen geprägt ist. Mit dem Wissen, dass viele prägende Erfahrungen und Erlebnisse aus unserer Vergangenheit oftmals unbewusst unser jetziges Denken, Handeln und Fühlen beeinflussen, erhält die biografische Selbstreflexion für ein feinfühliges Begleiten von Kindern eine sinnige Relevanz. So kann die Haltung des Wahrnehmenden Beobachtens auch in herausfordernden Situationen dazu beitragen, die Rechte der Kinder zu wahren und professionell zu handeln. Mehr zum Inhalt