Über die Präventionsketten
Die Präventionsketten sind ein Bündnis unterschiedlicher rechtskreisübergreifender Akteurinnen und Akteure, die zu unterschiedlichen Themen zusammenarbeiten. Derzeit werden die Präventionsketten von Frau Elisa Behrens koordiniert.
Seit 2023 gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen der Kitafachberatung des Landkreises Peine, Frau Christine Peukert und der Koordinatorin der Präventionsketten. Themen, die den Bereich Krippe und Kita bis hin zum Übergang zur Grundschule betreffen, werden in enger Kooperation gemeinsam erarbeitet. Fachtage, Fortbildungen und Schulungen je nach Zielgruppe werden gemeinsam entwickelt.
Die Stadt Peine als Träger der städtischen Krippen und Kitas ist von Beginn an ein wichtiger und engagierter Partner der Präventionsketten.
Entstehung
Der Landkreis Peine hat sich 2020 erfolgreich für das Programm „Präventionsketten Niedersachsen“ beworben. 2022, nach Ablauf der Projektlaufzeit, wurden die Präventionsketten vom Landkreis Peine verstetigt. Das bedeutet, der Landkreis Peine finanziert die Präventionsketten auch nach Ende des Projektzeitraums seit 2022 weiter.
Mit dem Aufbau kommunaler Präventionsketten möchte der Landkreis Peine die Entwicklungs-, Bildungs-, und Teilhabechancen von allen Kindern im Landkreis Peine erhöhen. Die Zielgruppen sind derzeit Kinder bis 10 Jahren und ihre Familien.
Ziele
Leitziel der Präventionsketten im Landkreis Peine:
Alle Kinder im Landkreis Peine werden beim Aufwachsen durch niedrigschwellige Zugänge und abgestimmte Übergänge begleitet und entwickeln sich sozial, emotional und körperlich gesund.
- Die Zugangsbarrieren zu bedarfsgerechten Angeboten für Eltern und Kinder sind abgebaut.
- Präventionsketten im Landkreis Peine bilden das „Dach“ für alle präventiven und fördernden Angebote und vernetzen und beteiligen alle relevanten Akteure – insb. auch Kinder und ihre Eltern – interdisziplinär und intersektoral.
Um ein sozial, emotional und körperlich gesundes Aufwachsen zu fördern, möchten wir:
- die Folgen von Kinderarmut bekämpfen
- Leistungen und Angebote für Familien zusammenführen und gut vernetzen
- Zugangsbarrieren bei Angeboten für Familien abbauen
- Kitas und Grundschulen bei der Übergangsgestaltung unterstützen
- Fachkräfte aus Kita, Schule und weiteren Institutionen zusammenbringen und gemeinsame Handlungsstrategien entwickeln
Die zentrale Frage unserer Arbeit ist dabei stets: "Was braucht das Kind?"
AGen und Netzwerke
* AG Schnittstellen gestalten
Die Präventionsketten Peine leiten die Arbeitsgruppe (AG) "Schnittstellen gestalten". In dieser Arbeitsgruppe arbeiten wir mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren rechtskreisübergreifend zusammen. Ziel ist es, die Schnittstellen zwischen Kita und Grundschule gut zu gestalten, die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zu stärken und auf dieser Basis die bestmöglichen Entwicklungschancen für Kinder zu schaffen.
Im Rahmen der AG "Schnittstellen gestalten" wurden folgende Materialien entwickelt:
- Willkommensbuch "Schule"
- Broschüre "Das letzte Jahr vor der Schule" und Plakat "Schuleingangsuntersuchung"
Derzeit arbeiten wir gemeinsam an folgenden Themen:
- Entwicklungsdokumentation am Übergang Kita-Grundschule
- Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern
Folgende Akteurinnen und Akteure sind Teil der AG "Schnittstellen gestalten":
Wallschule Sally Perel Stadt Peine, Eichendorffschule Stadt Peine, Fröbelschule Stadt Peine, Grundschule Schmedenstedt/Woltorf, Kita Schatzkiste Stadt Peine, Kita Bärenhöhle Stadt Peine, Kita Pusteblume Stadt Peine, evangelische Kita St. Jakobi, Katholisches Familienzentrum St. Elisabeth, Kinder- und jugendärztlicher Dienst/Gesundheitsamt Landkreis Peine, Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum für inklusive Schulen Peine, Frühförderung der Lebenshilfe Peine, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Landkreises Peine, Praxisberatung der Stadt Peine.
Die AG "Schnittstellen gestalten" freut sich über weitere Fachkräfte, die im Rahmen der AG mitwirken wollen.
* Runder Tisch Kinderarmut
Der Runde Tisch Kinderarmut ist ein von den Präventionsketten ins Leben gerufener Austausch rund um das Thema Kinderarmut. Hier wollen wir uns mit interessierten aus der Politik, Kitas, Schulen, Vereinen und weiteren sozialen Akteuren zusammenfinden und gemeinsam erarbeiten, was im Landkreis Peine getan werden kann, um die Folgen von Kinderarmut zu bekämpfen.
Der nächste "Runde Tisch Kinderarmut findet am 21.08.25 statt.
Anmeldung unter: http://www.landkreis-peine.de/Aktuelles/Veranstaltungskalender/
* Forum "Gut ankommen in der Schule"
Eine gute Übergangsgestaltung ist elementar für ein gutes Ankommen in der Schule für Kinder. Oft geht das Thema jedoch durch die Vielzahl an Aufgaben unter, so dass viele Übergangsangebote nur kurzfristig ins Leben gerufen werden können. Die „AG Schnittstellen gestalten“ hat sich im vergangenen Jahr mit Ideen rund um den Übergang befasst. Eine Grundschule und die dazugehörigen Kitas haben sich kennengelernt und zusammen Ideen zum Übergang entwickelt.
Im Rahmen eines jährlich stattfindenden Forums soll das Angebot für alle Kitas und Grundschulen geöffnet werden, um dem wichtigen Thema des Übergangs, ausreichend Zeit einzuräumen. Untermauert wird dies durch fachliche Impulse von Referent*innen und Best-Practice Beispielen.
Nächstes Forum "Gut ankommen in der Schule" findet am 10.10.25 statt.
Dieses Jahr geht es u.a. um folgende Themen: "Lernen durch Spielen", Lernwerkstätten und "Palaverzelt".
Anmeldung unter: http://www.landkreis-peine.de/Aktuelles/Veranstaltungskalender/
Projekte
Folgende Projekte und Maßnahmen sind im Bündnis der Präventionsketten entstanden:
-> Willkommensbuch "Schule"
„Wie sieht meine Grundschule aus? Was passiert da?“ Das sind Fragen der Vorschüler*innen, die die Idee des „Willkommensbuchs Schule“ ins Leben gerufen haben. Insbesondere unter der Pandemie gab es zum Teil wenige Möglichkeiten für zukünftige Schulkinder, ihre baldige Schule vor Ort kennenzulernen. In einem Mal-Interview mit Vorschüler*innen zeigte sich, dass der Großteil der Kinder noch keine Vorstellung über die zukünftige Schule hatte und auch zum Teil dadurch Ängste vor der Einschulung vorhanden waren.
Die Präventionsketten im Landkreis Peine entwickelten gemeinsam mit den Grundschulen daraufhin die Idee eines Willkommensbuches für Vorschulkinder. Das Projekt startete zunächst an der Wallschule Sally Perel und der Fröbelschule in der Stadt Peine. Mittlerweile sind noch weitere interessierte Schulen dazugekommen.
Im Rahmen des Projektes werden die Erst- und Zweitklässler einer Schule mit Kameras ausgestattet und dürfen ihre Schule und den dortigen Tagesablauf bildlich darstellen. Das Projekte nimmt die Kinderperspektive auf Schule in den Blick und sieht die Kinder als Expertinnen ihrer Schule.
Die Fotos der Kinder wurden in einem Pappringbüchlein mit entsprechenden Texten gedruckt. Die „Willkommensbücher Schule“ werden an die mit der jeweiligen Schule kooperierenden Kitas verteilt.
Das "Willkommensbuch Schule" hat sich zunehmend als Instrument zur Übergangsgestaltung bewährt und wird nach wie vor gern genutzt.
- PDF-Datei: PDF, 1.8 MB) (
-> Broschüre "Das letzte Jahr vor der Schule" und Plakat "Schuleingangsuntersuchung"
Was ist ein „Flexi-Kind“? Was ein „Muss-Kind"? Wann ist die Schuleingangsuntersuchung und welche Fähigkeiten braucht das Kind zum Schulstart? Wie kann ich mein Kind auf die Einschulung vorbereiten?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich Familien vor der Einschulung ihres Kindes. Übergänge sind Herausforderungen im Leben der Familie und auch des Kindes, die gut begleitet werden sollten, damit es bei der Vorfreude auf die Schule bleibt und nicht die Sorge vor dem Neuen überwiegt.
Antworten zu diesen Fragen können nun alle Familien in der Broschüre „Das letzte Jahr vor der Schule“ finden.
Die Präventionsketten des Landkreises Peine haben im Rahmen der AG „Schnittstellen gestalten“ gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus den unterschiedlichsten Bereichen, u.a. des Kinder-und jugendärztlichen Dienstes, der Frühförderung der Lebenshilfe, der Kitas und Grundschulen aus der Stadt Peine, des RZI (Regionales Zentrum für schulische Inklusion Peine), der Kitafachberatung der Stadt Peine und des Landkreises Peine, an der Broschüre gearbeitet.
Das Ziel der Zusammenarbeit war es, den Prozess bis zur Einschulung für Eltern und Kinder transparent und einfach darzustellen.
Die Broschüre zusammen mit dem Plakat „Schuleingangsuntersuchung“, wird interessierten Kitas im Landkreis als Druckexemplar zur Verfügung gestellt. Diese können die Broschüre dann an alle „Vorschülerinnen und Vorschüler“ verteilen.
- PDF-Datei: PDF, 854 kB) (
- PDF-Datei: PDF, 1.6 MB) (
-> Flyer und Leitfaden zur Beantragung von Bildungs- und Teilhabeleistungen zur Mittagsversorgung an Schulen
Die Präventionsketten Peine haben 2023 - 2024 an dem Projekt "BuT - kostenfreies Schulmittagessen" der Vernetzungsstelle Schulverpflegung teilgenommen. Ziel war es, Stellschrauben für eine bessere Inanspruchnahme von Bildungs- und Teilhabeleistungen zur Mittagessenversorgung an Schulen zu erhöhen.
Hieraus entstand ein Handlungskonzept sowie ein Flyer. Der Flyer ist mehrsprachig. Dieser wird Familien in den Kitas vor dem Übergang zur Grundschule ausgehändigt.
Homepage der Vernetzungsstelle Schulverpflegung mit der Projektbeschreibung
- PDF-Datei: PDF, 553 kB) (
-> Einführung des Partizipatorischen Eingewöhnungsmodells
Im Rahmen der AG "Schnittstellen gestalten" wurde der 1. Übergang von der Familie in die Krippe/Kita und die Bedeutung einer guten Eingewöhnung als wichtige Basis für eine gute Kooperation zwischen Einrichtung und Eltern in den Blick genommen. Rückmeldungen von Eltern zu ihren Erfahrungen im Eingewöhnungsprozess zeigten den Bedarf auch bei der Eingewöhnung auf, stärker auf die Bedarfe und Bedürfnisse von Eltern und Kindern einzugehen. Viele Eltern berichteten von schweren Trennungssituationen und von hohen Belastungen bei ihnen und ihrem Kind im Rahmen der Eingewöhnung. Auch im Austausch mit den Fachkräften zeigte sich, dass die gegenwärtigen Eingewöhnungsmodelle zum Teil nicht mehr als zeitgemäß und an den Bedarfen der Kinder orientiert, empfunden wurden.
Die Suche nach anderen Eingewöhnungsmodellen führte zu dem "Partizipatorischen Eingewöhnungsmodell" von Frau Prof. Dr. Marjan Alemzadeh. Das Eingewöhnungsmodell nimmt die Wünsche und Bedürfnisse aller am Eingewöhnungsprozess beteiligten Personen (Kind, Eltern, Fachkraft) in den Blick. So orientiert sich das Modell nicht an zeitlichen Vorgaben, sondern an den individuellen Bedarfen.
Nach einer Infoveranstaltung zum Eingewöhnungsmodell starteten 2022 vier städitsche Kitas unter Begleitung einer Mitarbeiterin von Frau Prof. Dr. Alemzadeh mit der Einführung des Modells. Mittlerweile arbeiten um die 14 Einrichtungen im Landkreis Peine nach dem Eingewöhnungsmodell bzw. in Anlehnung daran.
- PDF-Datei: PDF, 460 kB) (
-> Sozialberatung in Familienzentren
Im Rahmen der Teilnahme am Projekt "BuT - kostenfreies Schulmittagessen" zeigte sich, dass die Beantragung von Leistungen für viele Familien eine enorme Hürde darstellt und einige Kinder deshalb nicht am Mittagessen teilnehmen können. Auch zeigte sich, dass viele Familien nicht um die unterschiedlichen finanziellen Leistungen und Beratungsangebote (z.B. Wohngeld und Kinderzuschlag) wissen.
Daraus entstand die Idee einer niedrigschwelligen Sozialberatung in den Peiner Familienzentren. Diese sind in unterschiedlichen Sozialräumen jeweils an einer Kita verortet. Sowohl Familien aus den jeweiligen Kitas und den Grundschulen als auch weitere Familien im Sozialraum haben die Möglichkeit, vor Ort Beratung und Unterstützung zu Familienleistungen, aber auch zu Themen wie Ausbildungs- und Arbeitssuche zu erhalten.
Die Caritas Peine bietet seit dem Jahr 2025 regelmäßige Termine für Familien in den 4 Familienzentren der Stadt Peine an.
-> "Palaverzelt" am Übergang Kita-Grundschule
Im Rahmen der AG "Schnittstellen gestalten“ der Präventionsketten ist die Idee entstanden, Fortbildungen auch im Verbund „Kita-Grundschule“ anzubieten, um so gemeinsame Handlungsstrategien für die Arbeit mit den Kindern aufzubauen.
Das "Palaverzelt" ist ein Konfliktlösungsritual, das speziell für Kitas und Grundschulen entwickelt wurde. Anhand unterschiedlicher Elemente üben Kinder, ihre Konflikte selbstständig und selbstbestimmt zu lösen. Ziel der Methode ist es, Fachkräften aus Kita und Grundschule eine einfache und schnell erlernbare Methode an die Hand zu geben, um auf Konfliktsituationen zwischen Kindern, adäquat reagieren zu können. Kinder erlernen im Modell eigene Gefühle auszudrücken, die eigenen Bedürfnisse und die des anderen Kindes wahr zu nehmen und zu verbalisieren sowie selbständig eine Konfliktlösung zu entwickeln.
Der Grundgedanke der gemeinsamen Fortbildung ist es, dass die Kinder das "Palaverzelt" in der Kita kennen lernen und die Methode in der Schule weitergeführt werden kann. So können Kinder ihre Kompetenzen stetig weiterentwickeln und erleben Sicherheit am Übergang („Ich weiß, wie in der Schule Konflikte gelöst werden“).
Die Fortbildung "Palaverzelt" wurde bereits zum dritten Mal im Landkreis Peine angeboten. Zwei Kindergärten und eine Grundschule sind derzeit dabei, ein Konzept zur Etablierung des "Palaverzeltes" als Verbund zu entwickeln.
-> Kartensets für Kinder (in Bearbeitung)
Derzeit entstehen zwei Kartensets für die Arbeit mit Kindern:
- Kartenset zur emotionalen und sozialen Entwicklung der Kinder
- Kartenset "Kinderrechte in Bildungseinrichtungen"
Die Kartensets nehmen die Kinderperspektiven in den Blick.
Fachtage, Fortbildungen und Schulungen
* Fachtage
- 2021 Fachtag "Chancengleichheit für alle Kinder" Präventionsketten: Armutssensibel handeln und Beteiligung fördern
Tagesordnung
10:00 Uhr: Begrüßung
10:15 Uhr : „Mittendrin und voll dabei: Teilhabechancen für alle Kinder fördern" (Referentin: Dr. Antje Richter-Kornweitz, Programmleitung „Präventionsketten Niedersachsen“; Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen)
11:00 Uhr: „Präventionsketten im Landkreis Peine“ – Kinder und ihre Familien beteiligen und gelingende Übergänge schaffen (ReferentInnen: Elisa Behrens und Britta Herzberg, Koordinatorinnen Präventionsketten Landkreis Peine)
11:30 Uhr: „Kinder im Alltag beteiligen – Fachliche Begründungen und Argumente für die strukturelle Verankerung im Alltag der Kindertagesbetreuung und Schule“ (Referent: Daniel Frömbgen, Kindheitswissenschaftler M.A./ Multiplikator für Partizipation in Kindertagesstätten)
12:30 Uhr - 13:30 Uhr: Mittagessen
13.30 Uhr - 15:00 Uhr: Workshops
Workshop 1: „Peiner Familienrat“- Familien aktiv an der Problemlösung beteiligen und ihre Selbstwirksamkeit stärken
Workshop 2: „Kinder im Alltag beteiligen – aber wie?“
Workshop 3: „Elternbeteiligung in Krippe/Kita/Schule - von der Pflicht zur Chance“
Workshop 4: „Ganzheitliche Gesundheitsförderung von Kindern in Krippe/Kita/Schule“
15:00 Uhr - 15:15 Uhr: Kaffeepause
15:15 Uhr – 16:30 Uhr: Vorstellung der Ergebnisse der Workshops und abschließende Diskussion
ab 16:30 Uhr: Verabschiedung und Ausklang
- 2022 Fachtag: "Was brauchen wir um gelingende Übergänge von der Kita zur Grundschule zu gestalten?"
Ab 9:30 Uhr: Ankommen
10:00 Uhr: Auftakt und Begrüßung
10:10 Uhr: „Präventionsketten am Übergang - was bisher geschah“
Referentin: Elisa Behrens (Präventionsketten Peine)
10:30 Uhr : Vortrag 1: Netzwerk als Königsweg? Wie Transitionsprozesse (besser) gelingen
Referent: Herr Prof. Dr. Timm Albers (Professur für Inklusive Pädagogik, Universität Paderborn) - leider entfallen
11.00 Uhr: Vortrag 2: „Jetzt werde ich ein „Schulkind“- Partizipation von Kindern am Übergang von der Kita in die Grundschule“
ReferentIn: Prof. Dr. Kathrin Aghamiri (Professur im Fachbereich Sozialwesen mit Schwerpunkt Soziale Arbeit und Schule, FH Münster) - leider entfallen
11:30 Uhr: Vortrag 3: Eltern eines Schulkindes werden - eine Herausforderung!? -
Die Doppelfunktion von Eltern im Prozess des Übergangs Kita - Grundschule
Referentin: Frau Prof. Dr. Susanne Borkowski (Professur im Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften/Kindliche Entwicklung und Gesundheit, HS Magdeburg-Stendal)
12:00 Uhr - 13:00 Uhr: Mittagessen
13:00 - 13.30: Vortrag 4: Armutssensibilität (nicht nur) am Übergang - Was ist damit eigentlich gemeint?
Referentin: Frau Gerda Holz (Armutsforschung und wiss. Referentin, Frankfurt)
13:30 Uhr - 15:30 Uhr: Workshops
Workshop 1: Kooperation von Kita und Schule vor Ort
Workshopleitung: Herr Prof. Dr. Timm Albers (Universität Paderborn) - leider entfallen
Workshop 2: „Wenn kleine Demokrat*innen in die Schule kommen“ - Partizipation am Übergang von der Kita in die Grundschule
Workshopleitung: Prof. Dr. Kathrin Aghamiri (FH Münster) - leider entfallen
Workshop 3: Eltern eines Schulkindes werden - Eltern als Akteure
Workshopleitung: Prof. Dr. Susanne Borkowski (HS Magdeburg-Stendal)
Workshop 4: Armutssensibilität am Übergang - Wie gelingt uns das?
Workshopleitung: Frau Gerda Holz (Armutsforschung und wiss. Referentin, Frankfurt)
15:30 Uhr – 16:30 Uhr: Vorstellung der Ergebnisse der Workshops und abschließende Diskussion
ab 16:30 Uhr: Verabschiedung und Ausklang
- 2023 Fachtag: Begleitung im Abentuer Leben" Inklusiver Entwicklungs- und Bildungsplan für Kinder von 0 - 10 Jahren im Landkreis Peine
13:00 Uhr Ankommen und Stehcafé
13:30 Uhr Eröffnung
13:40 Uhr Eröffnung Kultusministerium
13:45 Uhr Der Weg zum Inklusiven Entwicklungs- und Bildungsplan im Landkreis Peine - Mit welchen Herausforderungen sind wir konfrontiert und was können wir für eine gute Entwicklung der Kinder beitragen?
14:20- 15:40 Uhr Bildungssysteme im Wandel: Bildung neu und gemeinsam denken - Herausforderungen und Perspektiven für eine inklusive und dialogische Pädagogik. (Referent: Hr. Prof. Dr. Wassilios Fthenakis)
15:40- 16:10 Uhr Pause (kleiner Imbiss und Kuchen)
16:10 Uhr Pädagogische Beziehungen und ihre kinderrechtliche Bedeutung für Erziehung und Bildung (Referentin: Frau Prof. Dr. Annedore Prengel)
17:20 Uhr „Ideenwerkstatt“ zu den 4 ersten Bildungsbereichen (AG-Findung)
AG 1: Gesunde Entwicklung von Kindern - „Hilf mir es selbst zu tun“ (Maria Montessori)
AG 2: Familie, Kita und Schule als sichere Orte - „Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche.“ (Alfred Adler)
AG 3: Individuelle Unterschiede und Inklusion- "Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen." (Maria Montessori)
AG 4: Sozialraumorientierung für einen gelingenden Bildungsverlauf - „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ (afrikanisches Sprichwort)
18:20 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse, Ausblick und Verabschiedung
18:45 Uhr Ende des Fachtages
- 2024 Fachtag: "Wertschätzend handeln in konflikthaften und herausfordernden Situationen" in Kita und Grundschule
Donnerstag, 30.05.2024:
„Herausforderndes Verhalten verstehen – Pädagogische Beziehungen reflektieren und gestalten“
13:00 Uhr Ankommen und kleiner Snack
13:30 Uhr Begrüßung
14:00 - 15:00 Uhr „Optimisten sind nicht herausfordernd, oder?“ (Referenten: Frau Sabine Marx und Herr Nickolas Marx)
15:00 - 15:30 Uhr Fragen und Diskussion
15:30 - 16:00 Uhr Pause
16:00 - 17:00 Uhr „Wege aus Verhaltensfallen“ – pädagogisches Handeln in schwierigen Situationen (Referentin: Frau Martina Hehn-Oldiges)
17:00 - 17:30 Uhr Fragen und Diskussion
17:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Freitag, 31.5.2024
„Intervenieren bei herausforderndem Verhalten“
8:00 Uhr Ankommen
8:30 - 9:00 Uhr „Das Konzept ES im Landkreis Peine“ (Referentin: Frau Julia Zain – RZI Peine)
9:00 - 10:20 Uhr „Von der Ohnmacht aus der Handlungskompetenz“ (Referent: Herr Klaus Kokemoor)
10:20 - 10:40 Uhr Pause
10:40 - 12:10 Uhr Workshopphase
Workshop 1 „Selbstwirksamkeitsentwicklung in der pädagogischen Praxis“ (Frau Sabine Marx und Herr Nickolas Marx)
Workshop 2 „Vom Umgang mit herausforderndem Verhalten“ (Herr Klaus Kokemoor)
Workshop 3 „Regeln einhalten lernen – im sozialen Miteinander“ (Frau Martina Hehn-Oldiges)
12:10 - 12:40 Uhr Pause und Rundgang (Pinnwände)
12:40 - 13:30 Uhr Einzelreflexion zu persönlichen Vorhaben
13:30 - 14:00 Uhr Wünsche und Anregungen für die Weiterarbeit (Plenum)
14:00 Uhr Ende der Veranstaltung
- 2025 Fachtag: "Kleine Schritte, große Wirkung: Wohlbefinden und Engagement zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung"
09:00 Uhr Ankommen
09:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung
10:00 Uhr Vortrag 1: „Wohlbefinden von Kindern als Ausgangs- und Zielpunkt pädagogischer Arbeit“ (Frau Prof. Dr. Susanne Viernickel)
11:00 Uhr Pause
11:15 Uhr Vortrag 2: Soziale Beziehungen und emotionales Erleben als Grundlage erfolgreichen Lernens am Übergang von der Kita in die Grundschule (Frau Prof. Dr. Juliane Schlesier)
12:15 Uhr Mittagspause und Snack
13:00 Uhr Einfinden in Workshop-Räumen
13:10 Uhr Start Workshops Runde I
Workshop 1: Lernen durch Engagement (LdE) alltagstauglich in Kita und Grundschule integrieren (Frau Prof. Dr. Juliane Schlesier)
Workshop 2: Kindliches Wohlbefinden am Übergang Kita-Grundschule erfassen und sichern mit ILEA-Basis-T (Frau Prof. Dr. Susanne Viernickel)
Workshop 3: Kinder in Kita und Schule mit der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung begleiten (Frau Maike Dohmann)
Workshop 4: Will boys be boys? Emotionale und soziale Entwicklung von und zu Jungen (Herr Fred Hahndorf)
14:40 Uhr Kurze Pause und Raumwechsel
15:00 Uhr Start Workshops Runde II
16:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Anmeldung unter:
Veranstaltungskalender Landkreis Peine
* Fortbildungen und Schulungen für Fachkräfte
seit 2022 Schulungen rund um das "Partizipatorische Eingewöhnungsmodell"
2023 - 2025 Fortbildung "Palaverzelt" für Kitas, Grundschulen und weiteren Akteuren
* Angebote für Eltern
seit 2024 jährliches Onlineangebot für Eltern zum Thema "Übergang Kita-Grundschule"