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Vorlage - 2023/021  

Betreff: Arbeitsmarktprogramm des Jobcenters Landkreis Peine 2023
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachdienst Soziales Beteiligt:Fachdienst Arbeit
Bearbeiter/-in: Kilinc, Nergiz   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Vorberatung
14.03.2023 
7.Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales ungeändert beschlossen   
Kreisausschuss Entscheidung

Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
AMP_Stand 13.02.2023_Endfassung  


 

Im Budget enthalten:

ja

Kosten (Betrag in €):

246.000 €

Mitwirkung Landrat:

ja

Qualifizierte Mehrheit:

nein

Relevanz

Gender Mainstreaming

ja

Migration

ja

Prävention/Nachhaltigkeit

ja

Bildung

ja

Klima-/Umwelt-/Naturschutz

nein

 

 


 


Das vorgelegte Arbeitsmarktprogramm 2023 des Jobcenters Landkreis Peine wird inhaltlich umgesetzt.


Inhaltsbeschreibung:

 

In dem der Vorlage als Anlage beigefügten Arbeitsmarktprogramm (AMP) 2023 sind die geschäftspolitischen Ziele des Jahres 2023 dargestellt. Das AMP bietet dem Jobcenter Orientierung und dient der laufenden Steuerung. Es gibt Hinweise zu Schwerpunkten und Herausforderungen, die aus den bisherigen Entwicklungen, den aktuellen Prognosen und der Rechtsentwicklung, sowie den wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen resultieren. Das AMP 2023 ist eine Planungsgrundlage, die unter Berücksichtigung der sich im Jahresverlauf ergebenden maßgeblichen Veränderungen angepasst wird.

 

 

Ziele / Wirkungen:

 

Das Arbeitsmarktprogramm dient der transparenten und öffentlichen Information der Bürgerinnen und Bürger, der Leistungsberechtigten, der politischen Entscheidungsträgerinnen und der politischen Entscheidungsträger, der arbeitsmarktpolitischen Akteure sowie der Mitarbeitenden des Jobcenters.

Gender Mainstreaming:

Genderpolitische Aspekte spielen im jährlichen AMP obligatorisch eine maßgebliche Rolle. Im Jahr 2023 hat das Jobcenter weiterhin die Geschlechtergerechtigkeit in Bezug auf Aktivierung, Förderung und Erwerbsintegration von Frauen für sich als Thema identifiziert. Die Unterstützung erfolgt auch im Jahr 2023 adressaten- und bedarfsgerecht.

Migration:

 

Migrantinnen und Migranten im SGB II-System stellen eine wichtige Zielgruppe mit Aktivierungs- und Erwerbspotential dar. Vermittlungsdefizite werden systematisch abgebaut, um möglichst viele Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund die Erwerbsintegration und damit einhergehend eine gesellschaftliche Integration zu ermöglichen.

 

Bildung:

 

In Zeiten der Digitalisierung und des demographischen Wandels und den damit verbundenen Anforderungen an den Arbeitsmarkt, gewinnt die Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Ziel des Jobcenters Peine ist es weiterhin Bürgerinnen und Bürger bedarfsgerecht zu qualifizieren, um langfristig eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

 

 

Prävention/ Nachhaltigkeit:

 

Die Heranführung und Unterstützung durch die arbeitsmarktpolitischen Instrumente und die Beratung der Arbeitsvermittlung ist darauf ausgerichtet, dass eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt langfristig und nachhaltig erfolgt.

Die dauerhafte Unabhängigkeit von Leistungen nach dem SGB II für ein selbstbestimmtes Leben stehen bei der Integration in das Erwerbsleben im Fokus.

 

 

 

Ressourceneinsatz:

 

Im SGB II werden für die Erwerbsintegrationen überwiegend Bundesmittel eingesetzt. Nur ein geringer Teil, die so genannten „ergänzenden Eingliederungsleistungen“, betrifft kommunale und damit Mittel des Landkreises Peine. Näheres dazu wird im AMP 2023 dargestellt. Die für das Haushaltsjahr 2023 eingestellten kommunalen SBG II-Eingliederungsmittel sind in der Vorlage oben unter „Kosten“ ausgewiesen.

 

 

Schlussfolgerung:


Das Arbeitsmarktprogramm 2023 des kommunalen Jobcenters Landkreis Peine wird beschlossen.

 


Arbeitsmarktprogramm 2023

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 AMP_Stand 13.02.2023_Endfassung (1077 KB)