Kulturroute durch das Peiner Land Richtung Hannover: Jetzt auch auf der Online-Plattform Komoot
Eine faszinierende Radreise zu historischen Vermächtnissen, moderner Kunst und durch Traumlandschaften
Eine Zeitreise auf zwei Rädern: Die rund 800 Kilometer lange Kulturroute in Niedersachsen verbindet eindrucksvoll Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Kultur. Von Hannover aus führt sie im großen Bogen durch die umliegenden Regionen – darunter auch das Peiner Land – und erschließt dabei kulturhistorische Höhepunkte, moderne Museen und abwechslungsreiche Landschaften. Besonders reizvoll ist die Mischung aus norddeutscher Tiefebene, sanften Hügeln und charmanten Städten, die sich bequem in einzelnen Etappen entdecken lässt.
Ab sofort ist die Kulturroute auch auf der Online-Plattform Komoot zu finden, der von Radfahrern meistgenutzten Plattform für Infos und Navigation zu Radtouren. Im Peiner Land warten gleich mehrere Tourenvorschläge darauf, entdeckt zu werden:
- Kulturroute durch das Burgdorfer Land ins Peiner Land (ca. 80 km)
Von Burgdorf geht es Richtung Edemissen, der ersten Station im Peiner Land. Am Malerhof Voigtholz – dem ehemaligen Atelier des Künstlers Hans Nowak – lohnt sich ein Zwischenstopp, ebenso am historischen Wehr der Eixer Wassermühle. Kulturroute durch das Burgdorfer Land ins Peiner Land - Kulturroute von Peine durch die Hildesheimer Börde (ca. 42 km)
Diese Etappe zeigt die kulturelle Vielfalt der Region: Start in Peine vom Burgpark über das Kreismuseum, das Rausch Schokoladenhaus bis hin zur imposanten St.-Jakobi-Kirche oder dem sogenannten „Kleinen Petersdom“ in Equord. Kulturroute von Peine durch die Hildesheimer Börde - Kulturroute nördlich des Mittellandkanals (ca. 50 km)
Startpunkt ist das Peiner Stadtzentrum mit seinen historischen Fachwerkstraßen. Entlang des „Damms“ führt die Route vorbei am Eixer See durch grüne Auen und Wiesenlandschaften bis nach Hämelerwald. Kulturroute nördlich des Mittellandkanals
Die gesamte Kulturroute gliedert sich in 15 Tagesetappen. Die Hauptroute umfasst rund 420 Kilometer, ergänzt durch Alternativ- und Zusatzrouten. Markiert ist die Strecke mit einem stilisierten „K“ und sie verläuft größtenteils auf bekannten Radwegen wie dem Weser‐Radweg, dem Aller‐Radweg oder dem Leine‐Heide‐Radweg. Die Etappen sind ideal angebunden – alle Start- und Zielpunkte lassen sich gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, was insbesondere die Nutzung des Deutschlandtickets attraktiv macht.
Zu den Highlights entlang der Route zählen das Schloss Celle, die Herrenhäuser Gärten in Hannover, das Sprengel Museum, der Mariendom in Hildesheim oder das Fagus-Werk in Alfeld. Aber auch kleinere Orte wie Peine, das mit seiner Altstadt, dem Eisenhütten-Erbe und modernen Angeboten überzeugt, fügen sich stimmig in das Gesamterlebnis ein.
Die Kulturroute richtet sich an aktive Kulturinteressierte, die gern auf dem Rad unterwegs sind – egal ob auf Tagesausflug oder mehrtägiger Reise.
Alle Etappen, inklusive GPS-Tracks, Fotos und Tipps
Hintergrund zum Netzwerk EWH:
Initiiert, entwickelt und finanziert wird die Kulturroute durch das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover. Die in diesem Netzwerk zusammengeschlossenen Städte, Landkreise und die Region Hannover haben diese Fahrradroute als Gemeinschaftsprojekt im Juli 2015 eröffnet. Das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover ist eine Kooperation aus 16 Städten, Gemeinden und Landkreisen in Niedersachsen. Zum EWH gehören die Städte Celle, Hameln, Hannover, Hildesheim, Nienburg/Weser, Peine, Stadthagen, Walsrode und die Landkreise Celle, Hameln-Pyrmont, Heidekreis, Hildesheim, Nienburg/Weser, Peine und Schaumburg sowie die Region Hannover. Ziel ist die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit, insbesondere in Bereichen der Stadt- und Regionalentwicklung, Tourismus und Wirtschaftsplanung.
Autor/in: Gonhild Kunst (wito gmbh)