Keine Asbestbelastung nach Hausbrand in Groß Gleidingen
Entwarnung nach dem Hausbrand in Groß Gleidingen, bei dem auch Teile einer Dacheindeckung aus Hartasbest zerstört worden sind. Die Befürchtung, dass krebserregende Asbestfasern freigesetzt worden sein könnten, hat sich nicht bestätigt. Das vom Landkreis Peine beauftragte Unternehmen hat im Umfeld zahlreiche Staubabdruckproben genommen. Laut Gutachten konnten in keiner der Proben Asbestfasern nachgewiesen werden.
Zudem haben nach dem Brandschadensereignis intensive Grund- und Feinreinigungen auf den angrenzenden Flächen stattgefunden, um die durch den Brand verteilten größeren und kleinen Bruchstücke des zerstörten Daches fachgerecht zu entfernen. „Nach Abschluss der fachgerechten Arbeiten ist von keiner gesundheitlichen Gefährdung mehr auszugehen, sodass nun auch die Freigabe der vorsorglich abgesperrten öffentlichen Flächen erfolgt ist“, berichtet Kreissprecher Fabian Laaß.
Autor/in: Fabian Laaß